Crowdfunding, eine Option für Europa?
Crowdfunding, eine Option für Europa?
Artikel aus der Gamesmarkt
Crowdfunding ist in den letzten Jahren immer stärker und zu einer realistischen Finanzierungsoption für Spieleentwicklung geworden. Dabei ist Crowdfunding auch mit der Gamesindustrie gewachsen, denn die Games- Projekte machen einen signifikanten Anteil der Crowdfunding – Initiative aus. Insgesamt wurden im letzten Jahr bereits über 2 Milliarden Euro mit Crowdfunding eingesammelt,
davon etwas mehr als 1 Milliarde in Nordamerika und etwas weniger als 1 Milliarde in Europa – immerhin Crowdfunding scheint in Europa angekommen zu sein.
Dabei hört sich Crowdfunding so unscheinbar an. Im Internet werden Projekte vorgestellt und Dritte, Fans oder Investoren steuern den Projekten finanzielle Mittel bei. Für jeden Einzelnen sind die Beträge überschaubar, in der Summe werden sie relativ groß – Micropayment lässt grüßen. Die europäische Gamesindustrie nutzt bislang in der Regel heute vornehmlich US amerikanische Platformen, allen voran Kickstarter. Man geht davon aus, dass mit der Anzahl der Projekte auch die Qualität steigt, ähnlich einer Currywurstbude – auch dort schmecken die Würste in der Regel dort am Besten, wo bereits viele verkauft werden, denn alles ist frischer. Hier ist bereits eine Investitionskultur entstanden. Der eindeutige Nachteil ist jedoch, dass der Kickstarterregelement vorsieht, dass sich nur US-amerikanische Firmen bewerben dürfen. Das führt zu seltsamen Konstruktionen.
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